Lovestory (noch kein genauer Titel...)

Nja ich hab einfach mal meine (mir zu sehr) sentimentale Seite freien lauf gelassen
und enstanden ist diese Geschichte, jedenfalls ist das der Anfang:

Dunkle Nacht.
Einzig und allein der Mond der die Landschaft erhellt,
den weißen Schnee wie er sanft auf die Erde hinunter segelt.
Sarana saß auf dem Dach eines Turms und beobachtete dieses Spiel zwischen Wind, Schnee und Mondlicht.
Ihre langen weißen Haare wehten im Wind und kleine silberne Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie war so einsam wie noch nie, vorher hatte sie immer jemanden gehabt bei dem sie sich sicher fühlte, doch dieses Gefühl von Geborgenheit und wärme war verschwunden. Alleine und verlassen, das war ihr Leben, ihre Gefühle und ihre Denkensweise… Einzig und allein ihr hartes Training half ihr sich manchmal von diesen Gefühlen zu trennen.
Sie war eine der besten Kämpferinnen ihres Dorfes…
Sie war gerade mal 13 Jahre alt, doch trotzdem hatte sie eine Ansicht zum Leben wie vielleicht 50 Jährige… Und wenn sie sprach dann Sprach sie meistens in Weisheiten, die sie auch noch selbst verfasst hatte…
Deswegen hatte sie keine Freunde, denn sie passte weder zu den Alten, da sie lieber Denkspiele, Schach oder Dame spielte oder zu den Juungen die keine Ahnung hatte worum es wirklich ging…
Als sie so darüber nachdachte bemerkte sie, dass jemand hinter ihr stand.
Es war Itamai.
Er stand direkt hinter ihr, so dass sie seinen Atem in ihrem Nacken spüren konnte. „Es ist wunderschön nicht war kleine Sarana?“ „Ja das ist es…“, sagte sie und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Itamai war zwar 4 Jahre älter als sie, aber der Einzige der sie bis jetzt nicht in irgendeiner Hinsicht traurig gestimmt oder verletzt hatte, obwohl er sehr beliebt war. Und auch wenn sie es sich nicht wirklich eingestehen wollte… Sie hatte sich in ihn verliebt… Sarana drehte sich um und sah Itamai mit ihren dunkelblau-silbernen Augen an. „Wieso bist du eigentlich hier? Bei einer Außenseiterin wie mir?“ „Genau wie du die Landschaft angucken und nachdenken, aber sag, wieso hast du geweint?“ „Das ist nicht dein Problem…“
Ganz leise eigentlich kaum hörbar murmelte er: „Doch, denn ich liebe…dich.“ Hatte sie das grad wircklich gehört, beziehungsweise hatte er das wirklich gesagt? Nein sie irrte sich bestimmt… Sie schwiegen eine ganze weile bis das Mädchen begann zu frösteln. Er legte seinen Arm um sie und schwieg weiterhin. Sie blickte ihn mit großen Augen an. Als er sie nach einer Weile auch anschaute verschmolz sie in seine tief schwarzen Augen. Sarana hatte sich noch nie so geborgen, sicher und respektiert gefühlt… Nach einiger Zeit sprach er dann: „Du hasst echt schöne Augen.“ Sie wurde leicht rot, was sie verwunderte, denn sie war zwar normal still aber keines Wegs schüchtern. Also murmelte das Mädchen ein leises „Danke.“, zurück.

Seit dieser Nacht waren schon einige Tage vergangen, doch Sarana hatte nichts mehr von Itamai gesehen oder gehört…
Er war wie verschollen… Sie htte schon so eine Ahnung gehabt, wie konnte sie nur denken das er sie mochte?
>Ich bin doch nur ein unbedeutendes etwas… Entweder man hat Angst vor mir, hasst mich da ich niemanden an mich ranlasse oder redet nicht mit mir da ich das ja auch nicht tue…<
Die sonst so stark und furchteinflößende Kämpferin ließ sich in ihr Bett fallen und weinte…
Sie weinte aus vollem Herzen, sie konnte nicht mehr aufhören alle Gefühle in ihr waren nun doppelt so stark wie sonst und traten an die Oberfläche mit Hilfe kleiner, feuchter Tränen.
Dann entglitt ihr ein herzzerreißender Schrei. Das Mädchen konnte einfach nich anders, denn immerwieder kamen die Bilder ihrer Vergangenheit in ihr hoch und das zeriß ihr Herz.

Alles war an einem Tag zerstört worden, alles…
Sie war das Kind der Prophezeiung.
Auf ihren Schultern lag ein Fluch, einer der auch noch positiv sein sollte…
Aber Flüche waren nichts positives…

Denn die Prophezeiung lautete:
Es wird ein Mädchen geboren werden dessen Haare so weiß wie der Schnee, die augen so blau und Silber wie die Sterne. Doch in ihr lauert die Gefahr, die Lust des tötens, die Gier nach den Schreien um das Überleben… Dieses Mädchen wird am letzten Tag, das Böse besiegen in sich besiegen und den Menschen retten den sie liebt und somit das Universum…

Das war zwar alles schön und gut, aber Itamai war bestimmt nicht am Schicksal der Welt beteiligt und wann der letzte Tag war auch noch nicht gekommen…

Doch diese Lust, diese Gier, die war schon seit dem sie 3 Jahre alt war zu sehen…

Das erste mal als es geschah:
Sie war auf einem Spielplatz, da schubste sie ein anderes Kind und beleidigte sie, dass sie ein Monster sei… Das brachte Sarana so aus der Fassung das sie aufstand und ihre kleinen sanften Hände um den Hals des Jungen legte und zudrückte. Er versuchte nach Luft zu schnappen doch ihr entfiel sich bloß ein kaltes Herzloses lächeln…





Ich freue mich über Kommis!

Lg Fly

Wow, die Geschichte ist echt toll! Ich finde deine sentimentale Seite ganz und gar nicht zu sentimental, wenn solche Geschichten dabei rauskommen =)
Bitte schreib weiter!


Lg Wolke

Ich werde versuchen am Wochenende weiterzuschreiben, da ich im moment sehr viel lernen muss...
Aber freut mich das es dir gefällt^^
Lg Fly

SO ich habs geschafft =)

Hier ein weiterer kleiner Teil der Story^^


Manchmal fragte sie sich wieso sie überhaupt noch lebte…
Sie war ein Monster das alle hassten.
Sarana hatte noch nie das Gefühl gehabt hierher in diese Welt zugehören.
>>Einfach einschlafen und nie wieder aufwachen, wie schön das wäre…<<
Doch sie war nun mal so erzogen worden das Selbstmord eine der größten Sünden war…
Also lebte sie einfach vor sich hin, immer auf der Suche nach Kämpfen damit sie endlich in Ehre sterben konnte…
Denn sie war zwar einsam hatte aber ihren Stolz und eine strenge Erziehung gehabt.

Ihre Eltern waren damals sehr schokiert gewesen als sie die Prophezeihung hörten und konnten es nicht fassen was sie für ein Wesen in die Welt gesetzt hatten…
Sie schulgen damals noch Kuraiko und beschimpften sie… Kuraiko bedeutete Kind der Dunkelheit. Als sie 4 Jahre alt war reichte es ihr und sie rannte weg. Sie versuchte ihrem Schicksal zu entfliehen, doch vergebens…

Nach ca. 2 Wochen die sie umhergeirrt war traf sie endlich auf eine Stadt weit sehr weit weg von ihrer alten Heimat. Sie nannte sie von nun an Sarana was Träne des Leidens bedeutete, denn sie wollte zwar ihre Vergangenheit abschließen, konnte aber nicht ihrer Bestimmung entsagen, soviel wusste sie…

Als sie nun durch die großen Tore der Stadt ließ staunte sie nicht schlecht. Es waren riese Tore und eine große Mauer um die Stadt herum. Die Straßen waren leer. Nur 2 Wachen an den Toren waren zu sehen. Als sie nun in die Stadt gehen wollten fragten die Männer wer sie war und so ein kleines Mädchen ganz alleine hier wollte…

Also gab sie sich ihre neue Identität. „Mein Name ist Sarana Yoshida. Ich bin ein Weisendkind auf der Suche nach einem zuhause.“ „Na gut Sarana ich kenne eine sehr nette alte Dame die dich bestimmt aufnehmen wird.“ „Vielen Dank.“, antwortete sie. Eine alte Dame war immerhin besser als solche jungen Leute mit Kindern in ihrem alter… Denn normalerweise schrien, lachten, weinten, spielten und tobten diese nur herum… Sie war das Gegenteil dieser Kinder… Sie war sehr still… Sie brachte sich selber bei zu Kämpfen und war überdurchschnittlich intelligent. Sie konnte auch schon lesen und schreiben…
Sie hoffte bei der alten Dame sich wohlzufühlen und ein neues Leben beginnen zu können und ihre Bestimmung zu vergessen…




Ich weiß nicht gerade viel aber besser als garnichts^^


Lg Fly^^

Tolle Fortsetzung! Aber wirklich viel zu kurz...sonst aber toll
^^

Schreib schnell weiter!!



Lg Wolke