Ich hab mal so Texte geschrieben. Ist glaube ich irgendetwas zwischen Gedicht und Geschichte xD Es ist ist ein etwas längerer Text, den ich in mehrere Abschnitte unterteilt habe, die aber alle zusammengehören.
Der Traum vom Meer:
1.Abschnitt: Leere Unendliche Zeit, spürst du den Schmerz? Unerträgliche Schönheit, siehst du die Trauer? Unmögliche Reinheit, hörst du die Schreie? Unerreichbare Freiheit, nur Leere, die bleibt.
2.Abschnitt: Das Meer Das Meer verwischt die Spuren im Sand, trägt mich mit sich, endlich Erlösung. Noch ist es nur ein Traum, doch das Ende naht, ich warte darauf, hoffe darauf. Bald ist es soweit, die Zeit ist gekommen, ich kann es spüren. Ein Leben voller Schmerz vergangen, dem Tod ohne Erlösung entkommen. Tage voller Leere, Nächte ohne Hoffnung. Alles vorbei. Endlich vorbei. Hoffung ist zurückgekehrt, ein letztes Mal, bevor sie für immer wegbleibt. Lass mich sinken in das tröstende Wasser, es umspielt sanft meinen Körper, nimmt mich mit sich, trägt mich in seine Welt. Wellen wiegen mich in den Schlaf, aus dem ich nicht mehr erwachen soll. Öffne die Augen, um mich herum tiefblau strahlende Farben, weich wie der wunderbarste Stoff, von solcher Schönheit, wie ich sie noch nie sah. Spüre nicht das Wasser, wie es mir in Mund und Nase dringt, mir die Luft nimmt. Mir alles nimmt, was mich am Leben erhielt, und das einzige gibt, was ich mir je gewünscht hatte. Im Austausch für mein Leben erhielt ich nicht den Tod, Erlösung war es, die ich bekam. Freiheit, unendliche Freiheit durchströmte mich. Frieden, endlich Frieden. Sah noch die Sonne, deren Strahlen sich im Wasser brachen, das Licht meines Lebens erlosch. Das Meer nahm mich auf, als gehörte ich zu ihm.
3.Abschnitt: Vermisse mich nicht Vermisse mich nicht, denn ich bin nicht gestorben. Habe aufgehört zu existieren, als hätte es mich nie gegeben. Doch ich bin nicht von dir gegangen, lasse dich nicht zurück, lasse dich nicht allein. Ich bin der Wind, der das Meer aufbraust, das Wasser, die Wellen, ich bin das Licht, das die Nacht erhellt, ich bin der Engel, der dich umgibt, dich beschützt, alle Schmerzen von dir nimmt.
4.Abschnitt: Meine Seele bleibt da Meine Seele bleibt da, das Versprechen zu halten, deine zu retten. Meine Seele bleibt da, dein gebrochenes Herz wieder zusammenzusetzen, das Licht in dein Leben zurückzubringen. Meine Seele bleibt da, das die Hoffnung in dein Leben zurückkehrt, das Glück, die Freude. Meine Seele bleibt da, die Schatten von dir zu nehmen, dir die Kraft zu geben, die du brauchst. Denke an mich, wenn du das Meer siehst.
5.Abschnitt: Dein Name im Wind Rufe mich, und ich werde da sein. Hörst du deinen Namen in dem Wind? Siehst du das Licht, das dich umgibt? Ich werde da sein, wenn du mich brauchst. Nehme die Kälte von dir, den Hass, die Verzweiflung. Werde die Sonne sein, die deine Haut erwärmt, dein Herz. Werde ein Stern sein, der die Dunkelheit vertreibt. Niemals werde ich von dir gehen, meine Seele bleibt bei dir, verlässt dich nicht.
6.Abschnitt: Von Hoffnung und Schmerz Denn du warst die Seelenverwandte, die ich nie fand, du warst die Schwester, die ich nie hatte, warst die Hoffnung, mein Halt. Fingst meine Tränen auf, gabst mir Sicherheit und Trost. Ich war zu schwach zu überleben, zu zerstört um zu sterben. Zu viel Schmerz in meinem Leben, du nahmst einen Teil von mir, doch es war noch immer zu viel für mich. Kein Herz, keine Seele, kein Leben stark genug, die Schmerzen, die Leere, die unbeschreiblichen Gefühle zu ertragen. Du bist so viel stärker als ich es je war. Niemals darfst du zerbrechen, ich werde da sein, die Schmerzen auf mich nehmen, sie umwandeln in Hoffnung.
7.Abschnitt: Unendlich Dort wo ich bin gibt es keinen Schmerz, keine Gefühle, nur das Nichts. Und die Freiheit. Die Freiheit der Unendlichkeit. Bin nichts und alles zugleich. Das Licht und die Dunkelheit. Der Tag und die Nacht. Hörst du das Lied, das der Wind für dich spielt?
8.Abschnitt:Zeichen Für alle wird es sein, als hätte es mich nicht gegeben. Keine Erinnerung bleibt bestehen, doch die Nacht flüstert meine Geschichten, das Meer spielt meine Lieder, das Licht malt meine Bilder in den Himmel. Siehst du die Zeichen? Niemand wird mehr Schmerz empfinden, keine Leere mehr, keine Wut. Meine Gedichte tönen im Wind, sollen Kraft geben, Kraft und Hoffnung all jenen, die gefallen sind und nicht mehr aufstehen können.
Es ist noch nicht zuende, aber den restlichen Teil stell ich erst später rein ^^ Ich hoffe, es gefällt euch.
Lg Wolke
Catstar Admin
Anzahl der Beiträge : 915 Anmeldedatum : 28.04.10 Alter : 27 Ort : KatzenClan
Thema: Re: Worte von Wolke Fr Jan 21, 2011 2:29 pm
hey Wolki Du weißt ja, was ich von deinem Gedicht halte habs dir ja in nem anderen Forum schon beschrieben^^ Schreib mehr Gedichte! Und stell sie auch hier rein! Lg
Flying Tiger Admin
Anzahl der Beiträge : 839 Anmeldedatum : 30.04.10 Alter : 102 Ort : unter des Mondes hellen Lichtes in einem Wald, welcher fern ab jeglicher Vorstellungskraft liegt